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Bericht unseres 1. Vorsitzenden zum Jahresende 2021

Nachdem uns Corona im Jahr 2020 lange Zeit beeinträchtigte und in Atem hielt, war es Anfang des Jahres 2021 keinen Deut besser und erst Mitte Mai konnten wir als Sportverein wieder in den „Normalmodus“ zurückkehren, sprich wieder Sportstunden und Trainingsbetrieb abhalten.

Im Frühsommer lief der Spielbetrieb im Tennis und Tischtennis – immer unter den entsprechenden Hygieneregeln – und im Jugend– und Herrenfußball ab Mitte Juli -wieder an.

Ein großes Lob gilt allen Mitgliedern des SCW – es gab fast keine Austritte - trotz vieler Einschränkungen.

Auch mussten wir wieder einige SCW Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken.

An dieser Stelle mein großer Dank an Antje Stuhrmann – die zusammen mit dem geschäftsführenden Vorstand nie den Überblick verlor und dem SCW dabei half – über die Unwägbarkeiten der Pandemie zu kommen.

Etliche Gespräche bei der Sparkasse Karlsruhe, mit der KFW – Bank, noch mehr Gespräche mit der Stadt Karlsruhe und auch Beratungen durch den BSB zwecks Umbaus der Kabinentrakte, sorgten dafür, dass es dem Vorstand nie langweilig wurde. Nahezu wöchentliche Baubesprechungen zeugen von nie aufhörenden Tätigkeiten beim Vorstand. Und dies alles on top - zu unserem täglichen Brot – sprich den SCW zu leiten und vorzustehen.

Unsere ganzen Veranstaltungen wie Sport- und Oktoberfest mussten erneut abgesagt werden und Einnahmen aus Werbung, aus Spiel- und Trainingsbetrieb, Trainerstunden, sowie Kursgebühren, brachen uns wiederholt weg. Einzig das Tenniscamp im August konnte mit großem Erfolg durchgeführt.

Die finanziellen Auswirkungen der Krise für den SCW sind nicht unerheblich.

Im Vorstand waren wir uns einig – dass wir diesmal während des Lockdown einige Instandsetzungen und Sanierungen angehen müssen.

So galt es u.a. die Planungen und Genehmigungen für den Umbau der Kabinentrakte Fußball und Tennis voranzutreiben und die Finanzierung zu sichern. Angebote für die verschiedenen Gewerke einzuholen.

Mitte Mai 2021 konnten wir dann mit der Sanierung bei den Fußballern beginnen. Durch verschiedenste Umstände verzögert sich hier die Fertigstellung –und wir hoffen, dass die neu sanierten Umkleide- und Duschräume der Fußballer Ende Januar wieder nutzen zu können.

Die Sanierung im Tennistrakt soll Ende Mitte März beginnen.

Im Frühjahr zeigte die Vorstandschaft selber großes Engagement – haben wir Ende doch Ende März damit begonnen, die Fassade im Bereich der Freiflächen und Biergärten zu streichen. Bis zur Eröffnung der Freisaison des Gasthof Tannweg Mitte Mai konnten die Gäste nun den neuen Farbanstrich bewundern. Auch Teile der Fassade auf der Südseite – Richtung Fußballplätze – sind fertig. Diese Arbeiten waren nach 35 Jahren mehr als Nötig. Durch diese Eigeninitiative konnten so die Kosten auf ein Minimum reduziert werden. Hier hätten wir uns gewünscht, dass doch einige Mitglieder mehr uns unterstützt hätten.

Im Kiefernzimmer im Vereinsheim haben wir eine weitere Maßnahmen vorgenommen. Hier wurden die Decken und die Wände mit Stoff neu überspannt, elektrische Rollläden installiert und neue Decken- und Wandleuchten angebracht. Auch diese Maßnahmen konnte bis Ende Mai fertig gestellt werden.

Werden dann im nächsten Jahr die Fenster im Bereich Tennis getauscht, haben wir auch für alle Fenster auf der Nord-Westseite des Vereinsheim - also im Bereich der Terrasse einen Austausch vorgesehen.

Damit haben wir als Verein – bzw. wir als Vorstandschaft einige dringende und mehr als notwendige Sanierungen und Instantsetzungen getätigt.

Bei einer Sportanlage und Gebäulichkeiten – die alle über 35 Jahre alt sind – bedarf es in der nahen Zukunft weiteren Instand- und Sanierungsmaßnahmen.

Mit dem Einwuchs von Baumwurzeln in unserem Hauptabwasserrohr steht schon die nächste Aufgabe bevor. Die ist zwar relativ gut händelbar – Kosten entstehen hier aber auf alle Fälle.

Bedanken möchte ich mich bei allen ehrenamtlichen Tätigen im Verein. Vor allen bei den Helfern, die sowohl auf dem Tennisareal – aber auch um die Fußballplätze für Ordnung sorgen. Für viele Mitglieder ist es selbstverständlich beim SC Wettersbach Sport zu treiben – ab und zu würde ich mir wünschen – wenn viele unserer Mitglieder auch Aktionen außerhalb ihres Sports unterstützen würden.

Ich bedanke mich bei allen Vorstandsmitgliedern, die bereit sind – auch in der nahen Zukunft die Geschicke des Vereins zu leiten.

Ich bedanke mich bei allen Abteilungen für die gute und konstruktive Zusammenarbeit.

Bedanken möchte ich mich bei allen Unterstützern und Sponsoren – die uns auch in Pandemiezeiten nicht im Regen stehen lassen.

Mein größter persönlicher Wunsch ist es, dass wir bald alle wieder zusammen Feste feiern können – denn Corona raubte uns fast sämtliche Möglichkeiten, uns gesellig zusammen sitzen zu können.

 

Rüdiger Löffler

1.Vorsitzender